meine Kunst - mi arte


KUNSTEPOCHEN ab 1958

Im Laufe der Geschichte hat sich die Kunst immer weiter entwickelt und unzählige Epochen durch-laufen. Manche künstlerischen Bewegungen wie der Futurismus endeten bereits nach wenigen Jahren, andere wie die Antike oder die Renaissance überdauerten Jahrhunderte und prägten auch später das Verständnis für kunstvolle Darstellungen.

 

Jahrhundertelang galten dementsprechend nur jene Schöpfungen als Kunst und wurden als kunstvoll bezeichnet, die in ihrer gekonnten Gestaltungsweise nicht jedermann herzustellen oder zu kopieren vermochte. Dabei war von untergeordneter Bedeutung, von wem ein Entwurf stammte, gewertet wurde nur das Resultat. Auch anerkannte Künstler orientierten sich an Vorlagen, so dienten etwa für Raffaels Arbeiten in den Loggien des Vatikan antike römische Wandgemälde als Vorbild.

 

Der Versuch einer Neuinterpretierung des Kunst-Begriffs in der Form, dass nur der Einfall, nicht aber die Ausführung, das heist die Umsetzung der Idee, als Kunst zu gelten habe, blieb gewissen Kunst-kreisen der zweiten Hälfte des 20. Jh. vorbehalten. Es gibt ganz hervorragende Werke zeitge-nössischer Kunst. Aber in allen Bereichen ist feststellbar, dass, je dürftiger und wenig überzeugend eine Arbeit ist, desto intellektueller und phantasievoller die Erklärungen und Aktionen sind, die das Objekt als Kunstwerk deklarieren. Kreationen wirklich talentierter Künstler sprechen im Allgemeinen für sich und benötigen nicht vieler Worte. 

ABSTRAKTER EXPRESSIONISMUS um 1940 bis 1950 wikipedia

Diese Stilrichtung entwickelte sich aus den menschlichen Tragödien im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftskrise und dem zweiten Weltkrieg. Angesichts der unvermittelt drohenden Einschränkung der Meinungsfreiheit und später der Vernichtung der ganzen Menschheit fühlten sich viele Künstler zum Handeln verpflichtet. Ihr Schaffen spiegelt diese Themen wider.

 

Der abstrakte Expressionismus ist eine nord-amerikanische Kunstrichtung der modernen Malerei, die vornehmlich durch die New York School in den späten 1940er bis frühen 1960er Jahren bekannt wurdeAllen Ausprägungen des abstrakten Expressionismus war gemeinsam, dass das Gefühl, die Emotion und die Spontanität wichtiger waren als Perfektion, Vernunft und Reglementierung. Die Darstellungsweise war abstrakt, teilweise auch abstrakt-figurativ. Die Maltechniken wurden variiert und der Farbauftrag auf den Malgrund wurde mit Pinseln, durchlöcherten Behältern und Eimern vollzogen.

 

Allen Ausprägungen des abstrakten Expressionismus war gemeinsam, dass das Gefühl, die Emotion und die Spontanität wichtiger waren als Perfektion, Vernunft und Reglementierung. Die Darstellungsweise war abstrakt, teilweise auch abstrakt-figurativ. Die Maltechniken wurden variiert und der Farbauftrag auf den Malgrund wurde mit Pinseln, durchlöcherten Behältern und Eimern vollzogen.

August Macke Russisches Ballett 1, 1912

POP ART um 1958 bis 1968 wikipedia

Pop Art kann sowohl als Abkürzung für "popular art" (engl. popular = beliebt, volkstümlich) als auch in Bezug auf das englische Wort "pop" (zu deutsch: Knall) verstanden werden. Allgemein wird der begriffliche Ursprung des Terminus Pop Art, der 1955 durch den englischen Kunstkritiker Lawrence Alloway geprägt wurde, in der zweiten Variante vermutet. Pop art ist Richtung der modernen Kunst, die banale Objekte durch die Art ihrer Darstellung (grelle Farbzusammenstellung, Collage, Montage von Gegenständen) zu verfremden, zu parodieren oder zu poetisieren sucht. Die Pop Art enthält viele Elemente des Dadaismus, was ihr auch den Namen "Neo Dada" eintrug. Ein wesentliches Kennzeichen der Pop Art ist die Ablehnung aller traditionellen Ausdrucksformen, einschließlich der abstrakten Kunst.

An ihre Stelle wurden Motive, Symbole und Signale der Werbewirtschaft als klischeehafte Verkörperung des Angebots von Warenhäusern und der Vergnügungsindustrie isoliert und zum Teil stark vergrößert dargestellt. Die Wiedergabe erfolgte oft in Form von Assemblagen oder als Combine Painting. Daneben waren auch Siebdrucke mit meist grobem Raster und ungemischten, oft sehr grellen Farben (Pop-Farben) üblich. Die realistisch plakativen Darstellungen verzichteten bewusst auf feine Details. Nicht selten wurde das Ungewöhnliche bei ganz gewöhnlichen Dingen des täglichen Gebrauchs herausgestellt. Die Künstler der Pop Art setzten sich witzig und ironisch mit dem Konsumstreben der Massen auseinander. Andy Warhol charakterisierte die Pop Art mit den Worten: "Pop Art is liking things" (Pop Art bedeutet, Dinge zu mögen).

Marilyn (Ausschnitt), A. Warhol, 1967 wikipedia.org

HYPERREALISMUS wikipedia

 

In der Malerei bezeichnet der Begriff "realistische Malerei" einen eng an der Wirklichkeit gebundenen Darstellungsstil. In der griechischen und römischen Antike, später auch in der Renaissance bis zum 20. Jahrhundert, ist die Bildende Kunst von einer realistischen Ausdrucksweise geprägt worden. Die ruhige realistische Malerei stellte im 19. Jahrhundert eine Gegenbewegung zur Romantik dar und wurde zum Vorläufer des kraftvollen Impressionismus.

 

Neben symbolischer und ornamentaler Kunst waren die meisten Bilder, die vor dem 20. Jahrhundert geschaffen wurden, "realistische Bilder" im heutigen Sinne des Wortes. Die Maler des akademischen Realismus malten in der Regel geschichtliche und mythologische Themen. Eine freie Bildgestaltung im Sinne von "schöpferischer Kunst" war noch nicht üblich. Vielmehr wurde die Malerei als Dokumentation oder als Verehrung ausgeführt.

 

Wesentliches Element des Hyperrealismus ist der Verzicht auf subjektive Interpretation durch den Künstler. Der Hyperrealismus nutzt Ausdrucksmittel des Fotorealismus, bei dem Bildinhalte mit einer an eine Fotografie erinnernden Detailgenauigkeit gemalt werden. Während der Fotorealismus durch die brillante, realistische Darstellung vor allem schön sein will, stellt der Hyperrealismus in der Darstellung kühl und profan „überspitzt verstörender“ Wirklichkeit die Frage nach dem Wesen der Dinge in einen fast schon ironischen, existentialistischen Kontext.

 

Der Hyperrealismus, auch Superrealismus, ist eine Kunstrichtung, die Malerei und Skulptur, aber auch Fotografie und Film umfasst. Der Realismus war immer ein wichtiges Element in der Reihe der Stilrichtungen in der Kunst. Der Hyperrealismus ist eine Weiterentwicklung des Realismus und benachbart zur Pop Art. Sein Ideal ist nicht unbedingt eine exakte lebenstreue Nachbildung, wie sie typisch für den Realismus ist, sondern eine fotorealistische Übersteigerung der Wirklichkeit, eine „überschärfte Realität“. Die Abstraktion wird zurückgewiesen. 

Hanna, Polyester (1973) Ludmila-Seefried-Matějková - wikipedia.org

FLUXUS um 1960 bis 1975 wikipedia

Ist aus dem lateinisch und bedeutet das Fließen, eine Spielart des Happenings, bei der durch ein zufälliges Zusammenspiel theatralischer, musikalischer und bildnerischer Mittel Geschehnisse nach vorbereiteten „Partituren“ inszeniert wurden. Die Fluxus-Bewegung wurde 1962 in New York von George Maciunas gegründet. Ihre deutschen Repräsentanten waren u.a. J. Beuys, B. Brock, T. Schmit, W. Vostell. In ihren Veranstaltungen knüpften sie an die Tradition des Dadaismus an, indem sie die stufenweise Eliminierung der schönen Künste u.und die Ausrichtung auf sozial konstruktive Ziele forderten. Europäische Fluxusfestivals fanden 1962 in Wiesbaden, Kopenhagen u.und Paris u.und 1963 in Düsseldorf, Amsterdam, Den Haag, London u.und Nizza statt. Hinsichtlich der Konzeption, die Grenzen zwischen Kunst u.und Alltag zu verwischen, kann Fluxus als Vorläufer der Performance u.und der Video-Art angesehen werden.

 

Der Höhepunkt des Fluxus war 1962/63. Im Gegensatz zum Happening wird das Publikum in die Aktionen nicht miteinbezogen. Häufig wurden Fluxus-Aktionen nach einem eigens erstellten Plan abgewickelt, manchmal "Partitur" genannt. Fluxus-Kunstobjekte fungieren als Ideenträger einer idealistischen Lebensphilosophie. Sie sollen das Unterbewusstsein aktivieren, aufrütteln und zum Umdenken anregen. Das angestrebte Ideal besteht in einer neuen Lebensqualität, wobei Mensch und Natur harmonisch vereint sind. Der Gründer der Zeitschrift Fluxus, der Amerikaner George Maciunas, charakterisierte Fluxus-Veranstaltungen als "Erzeugung unspezialisierter Formen von Kreativität". Manche Fluxus-Arrangements waren im Sinne des Dadaismus als Schock-Ereignis konzipiert. Joseph Beuys, einer der Hauptvertreter des Fluxus, bezeichnete das Schockelement als "Energieschub" zur Aktivierung des Unterbewusstseins und zur Erzielung eines Denkanstoßes. Unbewusst Gespeichertes sollte dadurch zum Vorschein kommen und aus Gleichgültigkeit Interesse werden.

Yoko-Ono, Fluxus - wikipedia.org

ARTE POVERA um 1967 wikipedia

 

Den Begriff, wörtlich arme Kunst, prägte der italienische Kunstkritiker Germano Celant für einen Wektypus, der in größerem Rahmen erstmals 1970 in Turin ausgestellt wurde und sich bis heute in der Kunst behauptet. Gemeint sind Objekte aus natürlichen und einfachen Materialien, die authentisch sind und nicht über sich hinaus verweisen. Damit erteilen die Künstler der komplizierten und mit komerziellen Interessen betriebenen Maschinerie desKunstbetriebs eine Absage und machen neben der ästhetischen auch eine politische Aussage.

Jannis Kounellis wikipedia.org

FOTOREALISMUS um 1967 bis 1975 wikipedia

Kunstrichtung der späten 1960er u. der 1970er Jahre, die durch bis zur Augentäuschung gehenden Detailrealismus von fotografischer Genauigkeit gekennzeichnet war und vielfach Fotografien als Vorlage benutzte, Photorealismus. In der Malerei wird der Fotorealismus gewöhnlich als Reaktion auf die abstrakte Kunst angesehen, als Rückwende zu einer realistischen Gestaltungsweise.

 

In der Malerei war der Fotorealismus in den 1970er Jahren vor allem in Amerika (Kalifornien und New York) verbreitet. Im Gegensatz zu den ungegenständlichen Stilrichtungen der vorangegangenen Jahrzehnte erfolgte, vielfach stark verfremdet, jedoch in fotografischer Genauigkeit, eine Darstellung von Alltagsthemen. bedeutet: eine Analyse des "American Way of Life" (der amerikanischen Lebensart).

 

Den Fotorealisten ging es mehr um eine Imitation der Fotografie mit den Mitteln der Malerei als um eine exakte Wiedergabe der Wirklichkeit. So standen häufig irritierende Perspektivwirkungen, Oberflächenstrukturen und Spiegelungen, übertriebene Detailsichtigkeit, eine allgemeine Überbetonung der Formen und die fototechnisch bedingten Effekte des Lichts und der Farbe im Zentrum des Interesses.

 

Die Künstler des Fotorealismus suchten aus diesem Grund auch häufig schwer darzustellende Stofflichkeiten, die es ihnen erlaubten, sich ganz den technischen Fragen hinzugeben - die spiegelnden Chromteile von David Parrishs "Motorrädern" können diese Tendenz beispielhaft veranschaulichen.

Charles Bell, Gum Ball No.10, 1975 wikipedia.org

ANALYTISCHE MALEREI auch geplante Malerei ab 1970 wikipedia

Analytische Malerei ist eine zeitgenössische Kunstrichtung der 1970er Jahre. Mit der Concept Art als Vorläufer ist sie eine Kunstrichtung, die die Grundlagen und Möglichkeiten der Malerei mit malerischen Mitteln reflektiert und analysiert. Der Name stammt von Klaus Honnef. Eng verwandte Begriffe sind "Fundamentale Malerei" und "Geplante Malerei". Wesentlich ist die "Reduzierung" der Malerei auf eine Malerei, die nur sich selbst zeigt und kein noch so entferntes Verhältnis zur Welt außerhalb des Gemäldes hat.

 

Die Jahre zwischen 1972 und 1977 waren die entscheid-enden Jahre der öffentlichen Wahrnehmung. Künstler analysierten methodisch die Malerei; nicht der schöpferische Akt, sondern der kontrollierbare Arbeitsprozess bei der Bildentstehung stand im Vordergrund.

 

Analytische Kunst (wickipedia)

Pawel Filonow, Bauernfarmilie, die Heilige Familie, 1914 wikipedia.org

MINIMAL ART / MINIMALISMUS um 1965 bis 1975 wikipedia

Kommt aus dem englischen und bedeutet Mindestkunst in den 1960er Jahren in den USA entstandene Gegenbewegung zur Pop Art. Charakteristisch ist die wertungsfreie geometr.geometrische Reihung gleicher Elemente, die auf einfache Grundformen (Primary Structures; z.B. Kuben) reduziert u.und in ihrer Ausführung häufig überdimensioniert sind.

Der Ausdruck Minimal Art bezieht sich entweder auf die Reduktion der optischen Inhalte oder den geringen künstlerischen Aufwand für die Herstellung eines Werkes. Die vor allem in den USA verbreitete Minimal Art verstand sich als Reaktion auf den Abstrakten Expressionismus. Formen und Farben der oft vollplastischen Arbeiten sind auf möglichste Einfachheit, "primary structures" (Grundstrukturen), reduziert. Manchmal wurden mehrere gleiche "reine", d. h. geometrische Formen dargestellt. Gebräuchlich waren auch maschinell gefertigte Plastiken, die als Repetition raumfüllend angeordnet wurden.

Mondrian, Composition No. 10, 1939-1942 - wikipedia.org

CONCEPT ART / KONZEPTKUNST / IDEENKUNST ab 1960 wikipedia

Mitte der 1960er Jahre als Fortsetzung der Minimal Art entstandene Kunstform. Charakteristisch für die Conceptual Art ist die Entmaterialisierung, die Einschränkung der Mittel. Die nur skizzenhaft angelegte Conceptual Art besteht zum Teil aus schriftlichen Anweisungen und Ideenprojektionen, bisweilen auch aus Fotos. Die Kunstwerke der Conceptual Art erfordern vom Betrachter ein sich Vertiefen und hin einfühlen, also einen Denkprozess. Der Betrachter soll sich gedanklich mit der Herstellung des Kunstwerks auseinandersetzen. Da die Objekte nicht wie sonst als fertige Werke ausgeführt sind, wird die Art der Kunst auch als "Ideenkunst" bezeichnet.

 

Wegweisend waren Objekte von Joseph Kosuth, wie etwa das Ensemble "One and Three Chairs". Die Conceptual Art war die Grundlage für die Analytische Malerei, bei der die Analyse der Konzeption zum zentralen Thema wurde, z. B. der Art & Language Kreis, dem Victor Burgin sowie Joseph Kosuth angehörten.

Adrian Piper, Alice Down the Rabbit Hole, 1966 - wikipedia.org

NEOEXPRESSIONISMUS (JUNGE WILDE) ab 1979 bis 1985 wikipedia

Ist ein übergeordneter Begriff für Neue Figuration, Neue Wilde und Transavantguardia. Neoexpressionismus bezeichnet die farbenfrohe, figurative Malerei, die sich in den 1980er Jahren entwickelte. Stilelemente sind ein spontan wirkender Farbauftrag, persönliche Aussagen und Zitate aus Großstadtkultur, Medienlandschaft und Kunstgeschichte. Zentren in Deutschland waren Berlin mit R. Fetting, H. Middendorf, Salomé und B. Zimmer sowie Köln mit der Mülheimer Freiheit. Wie der Terminus "Neoexpressionismus" deutlich macht, konnten die Künstler formal auch an die Errungenschaften des Expressionismus anknüpfen, wenngleich keineswegs eine Wiederbelebung dieser Epoche gewünscht war. Auch negierte die Kunst des Neoexpressionismus im Unterschied zum Expressionismus Zukunftsutopien und Weltverbesserungsideen und erwies sich somit als Produkt der "Postmoderne".

Stilistisch zeigt sich der Neoexpressionismus durchaus heterogen, als verbindende Merkmale können jedoch freie Gegenständlichkeit sowie häufig malerische Spontaneität und gestischer, impulsiver Duktus genannt werden. Zudem sind die Werke des Neoexpressionismus von einer emotional aufgeladenen Subjektivität gekennzeichnet, wodurch auch die manches Mal provokative Ikonographie eine individuelle Vielschichtigkeit erhält. Ironisch und unbekümmert werden im Neoexpressionismus ferner Stile und Motive vergangener Epochen in Bildzitaten aufgegriffen. Um 1980 trat der Neoexpressionismus international erstmals in ganzer Massivität auf und fand seine Hauptvertreter bei den "Neuen Wilden" in Berlin.

Auch Junge Wilde oder Neue Heftige, werden Künstler bezeichnet, die in den frühen 1980er Jahren mit einer subjektiven, unbekümmerten und lebensbejahenden Malerei in Deutschland und Österreich an die Öffentlichkeit traten. Neue Wilde (auch Junge Wilde) ist eine Bezeichnung für Maler, die seit Ende der 1970er Jahre mit einer betont expressiven Malerei in Erscheinung getreten sind. Die meist figürlichen Themen und Motive und Stile, vor allem Fauvismus und Expressinismus, werden spielerisch benutzt. Zentren der Neuen Wilden Richtung bildeten sich in Berlin, unter anderen die Gruppe der "Heftigen Malerei", aber auch in Hamburg und Köln. Vergleichbare Tendenzen der Neuen Wilden gibt es in Italien (Arte cifra oder Transavanguardia), in den USA (New Image Painting) und in Frankreich (figuration libre).

Peter Angermann, 90 Grad Dorf, Krümmung des Raumes, 1984

POSTMODERNE / NACHMODERNE / POSTMODERNISMUS ab 1990 wikipedia

Das von Joseph Hudnut 1949 im Zusammenhang mit Architektur erstmals verwendete Wort wurde erst Ende der 1970er Jahre durch die Publikationen des amerikischen Architekturkritikers Charles Jencks allgemein bekannt. Es bezeichnet keine klar abgegrenzte Stilrichtung. So ist etwa bei postmoderner Architektur eine Abkehr vom Funktionalismus der Moderne feststellbar. Postmoderne Bilder sind durch ihren expressiven Malgestus und die Restauration des Mystischen und Erotischen charakterisiert und bilden eine neue expressionistische Strömung. Die postmoderne Malerei nahm ihren Anfang in den 1970er Jahren in Italien mit der auch als Transavantgarde bezeichneten Arte cifra. In Deutschland wurden die Künstler der Postmoderne wegen ihrer "heftigen" Malweise und der lustvollen Verwendung von Farben als "Neue Wilde" bezeichnet. Ihre Bilder sind manchmal voller Rätsel, oft auch verschlüsselt, bieten aber manchmal Chiffren zu Lösungen an.

Jeff Koons, Welpen an der documenta in Bilbao, 1992 - wikipedia.org

OPTICAL ART / OP ART ab 1950 bis 1960 wikipedia

 

Die Op-Art oder optische Kunst ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst der 1960er Jahre, die mit Hilfe präziser abstrakter Formmuster und geometrischer Farbfiguren beim Betrachter überraschende oder irritierende optische Effekte erzeugt, die Vorstellung von Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschungen. Die Op-Art oder optische Kunst ist eine Stilrichtung der bildenden Kunst der 1960er Jahre, die mit Hilfe präziser abstrakter Formmuster und geometrischer Farbfiguren beim Betrachter überraschende oder irritierende optische Effekte erzeugt, die Vorstellung von Bewegung, Flimmereffekte und optische Täuschungen.

 

Die Op-Art stammt aus den experimentellen Traditionen des Bauhauses und des russischen Konstruktivismus: Beide Schulen errichteten zwischen den Phänomenen Licht und Farbe eine strenge Trennungslinie, die mit der jeweils unterschiedlichen Rezeption begründet wird. Licht kann im Raum als ein immaterieller Bewegungszustand wahrgenommen werden − Farbe hat jedoch eine materielle Bindung an eine Fläche und benötigt zur Wahrnehmung das Licht. 

Victor Vasarely, Skulptur in Pecs, Ungarn wikipedia.org

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m.schuelerlexikon.de, cubanfineart.com, art-magazin.de, wissen-digital.de, wissen.de, rheinische-art.de, reimer-mann-verlag.de, enzyklo.de, wikipedia.org, wikiartis.de, wikimedia.com, beyars.com, arsmundi.de, kunstaspekte.de, kunstwissen.de, kunst-zeiten.de, kettererkunst.de, universal_lexikon.com

 

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